Die Infrarotsauna
Die Infrarotsauna ist eine Alternative zur klassischen Sauna. Nicht ein Saunaofen sorgt für die nötige Temperatur, sondern ein Infrarotstrahler. Zu den Vorteilen gehört der vergleichsweise geringe Energieverbrauch. Eine Infrarotsauna ist daher vor allem interessant, wenn Sie sich Ihre eigene Sauna ins Haus oder in den Garten einbauen lassen möchten. Die Kosten für den Aufbau unterscheiden sich nicht wesentlich von der klassischen finnischen Sauna, der Betrieb wird allerdings wesentlich günstiger. Zudem reicht ein einfacher Anschluss an eine 220 Volt Steckdose.
Infrarot wärmt nur dort, wo die Strahlung auf die Haut trifft
Das wird Sauna-Puristen eventuell enttäuschen, doch auch die geringeren Temperaturen haben ihre Vorteile. Wer Probleme mit dem Kreislauf oder einen sehr niedrigen Blutdruck hat, kommt mit der Infrarotsauna oft besser zurecht. Ins Schwitzen gerät der Körper ohnehin, der positive Gesundheitseffekt bleibt also auch in der Infrarotsauna erhalten. Darüber hinaus kann man die Infrarotsauna ein wenig länger besuchen als die klassische Sauna; etwa 15 bis 20 Minuten Aufenthalt sind kein Problem. Wem es vorher zu heiß wird, dem steht es natürlich frei, den Saunagang zu verkürzen.
Die Sauna-Alternative für zuhause
Auf eines allerdings müssen Saunafreunde in der Infrarotsauna verzichten: auf den Aufguss. Ohne Saunaofen auch kein Aufguss – für viele bleibt damit ein Teil des Spaßes auf der Strecke. Wer allerdings nach einer unkomplizierten, kostengünstigen Saunavariante für zuhause sucht, kann sich mit der Infrarotsauna einen Wellnesstempel in den eigenen vier Wänden schaffen. Eine regelmäßige Reinigung ist dabei besonders wichtig; aufgrund der niedrigeren Temperaturen entstehen in der Infrarotsauna schneller Keime, die beseitigt werden müssen.